Slow Management

Slow Management: Erfolgreich durch Achtsamkeit

Beim Slow Management steht der Mensch im Mittelpunkt. Der Fokus liegt auf Qualität, Experimentierfreude und menschlichem Respekt. Das Ergebnis: eine gesteigerte Wettbewerbsfähigkeit. Die althergebrachten Fast-Management-Unternehmen erwarten von den Mitarbeitern, sich unterzuordnen und Anweisungen zu folgen. Der Mensch ist eine Ressource und gehört für das Management zum Werkzeug wie Rohstoffe oder Arbeitsmittel: Der Mensch dient nur dazu, Output zu maximieren und den Profit zu optimieren. Zahlreiche Kontrollinstrumente wie Reporting und Controlling gewährleisten, dass Prozesse eingehalten werden. Abweichungen und Fehler sind unerwünscht und gefährden das System.

Dieses seit Jahrzehnten propagierte Arbeitsmodell ist endlich und an seine Grenzen gestossen. Qualitätsverluste, fehlende Inspiration, sinkende Arbeitsmoral und Burn-Out sind die Folgen dieses überholten Modells. Was ist geschehen? Mitarbeiter, die keinen wirklichen Einfluss auf ihre Arbeit haben, sehen keinen Sinn mehr in eben dieser Arbeit. Das Fast Management muss durch eine bessere Arbeitsweise abgelöst werden, bei der die Bedürfnisse des Menschen stärker berücksichtigt werden: Bei Human Beings steht der Mensch im Mittelpunkt. Insgesamt mehr denn je. Im Sozial- und Gesundheitsbereich umso mehr.

Human Beings – Der Mensch steht im Mittelpunkt

Eine sich ständig verändernde Wirtschaftswelt, Digitalisierung, Glaobalisierung, Klimawandel – das herkömmliche Fast Management ist überholt wie Autos ohne Kat. Slow Management ist die Lösung betriebswirtschaftlicher und auch volkswirtschaftlicher Krisen. Slow Management ist ein innovativer Trend, der durch unsere Partner Insider Corporate Investments und Insider Academy im Rahmen von Vorträgen und Workshops, aber insbesondere auch in der Praxis bei der Gestaltung und der Realisierung von Nachfolgeregelungen umgesetzt wird:

Es sind die Mitarbeiter, welche die Ausdrucksform und das Tempo einer Organisation bestimmen. Nicht mehr nur der Lebensunterhalt ist Antrieb, sondern das sinnhafte Tun durch Gestaltungsfreiräume und das Einbringen eigener Ideen. Finanzielle Aspekte sind wichtig – wichtiger aber sind vor allem Anerkennung, Spass bei und an der Arbeit, Kreativität und ganz besonders sind es die gemeinsamen Ziele und Werte. Dies bringt insgesamt eine hohe Arbeitsmotivation und damit eine Stärkung des Unternehmens sowie eine niedrige Fluktuation.

Die von uns beratenden Unternehmen nutzen die Potentiale ihrer Angestellten und sind kreativer. Sie profitieren von Nachhaltigkeit, Anpassungsfähigkeit und Agilität der Mitarbeiter. Damit sichert sich das Slow Management Unternehmen eine hohe Wettbewerbsfähigkeit in einer Zeit, der sich ständig verändernden Anforderungen der Märkte und angesichts der Herausforderungen aus dem Klimawandel, die jede Branche betreffen – die Sozial- und Gesundheitsbranche ganz extrem.

Wie ist Slow Management zu beschreiben? Wir formen acht Grundgedanken hierzu:

Der Mensch ist eine wertvolle Ressource und kein Arbeitsmittel
Ob sich Menschen am Arbeitsplatz wohlfühlen, hängt massgeblich vom zwischenmenschlichen Umgang im Unternehmen ab. Es muss ein Vertrauen in die Fähigkeiten der Kollegen bestehen oder aufgebaut werden, und zwar von Mitarbeitern und von Führungskräften. Die Kommunikation untereinander muss wertschätzend sein. Ungefragtes Einmischen in die Arbeit anderer ist verpönt. Das Ergebnis ist das Ziel und die Sinnhaftigkeit der Arbeit die Basis.

Qualität statt Quantität
Wichtiger als hoher Output ist die Qualität von Produkten und Dienstleistungen. Denn die hohe Qualität ist es, welche den Kunden befriedigt. Das wiederum führt zu einer Wertschätzung des Produktes durch den Kunden und das wiederum macht die Mitarbeiter stolz auf ihre Arbeit.

Mitarbeiterförderung
Häufig sollte lieber dem Urteil der eigenen Mitarbeiter getraut werden, als teuren Unternehmensberatern. Die Interim-Manager der Phoenix Social Franchising GmbH und der Insider Corporate Investments machen am Anfang des Jobs immer eines: Die Mitarbeiter interviewen und damit einen echten Einblick in den Ist-Stand des Unternehmens zu erhalten, welches sich in einer Krise befindet oder zur Nachfolge vorbereitet wird. Die Kompetenz eben dieser Mitarbeiter kann und wird mit fachlichen Qualifikationen, Fortbildungen, Coaching und Training gefördert. Das Unternehmen wird agiler, denn es kann viele Probleme selber lösen.

Freiheit im Handeln
Mitarbeiter müssen eigene Handlungsspielräume eingeräumt bekommen, in welchen sie eigenverantwortlich agieren und Entscheidungen treffen dürfen. Die Führungskräfte müssen lernen, dem Urteil der Mitarbeiter zu vertrauen und diese wiederum sollten im unternehmerischen Denken unterstützt werden. Der so genannte Kontinuierliche Verbesserungsprozess (KVP) wird damit unterstützt und die Innovationskraft gestärkt.

Langzeitwerte entwickeln
Nicht mehr der schnelle Profit, sondern die Nachhaltigkeit soll das Ziel sein. Diese Strategie ermöglicht dem Unternehmen nicht nur die Schöpfung kurzfristiger Gewinne, sondern sichert die langfristige Rentabilität des Unternehmens. Und diese Profite sollten zum nicht geringen Teil in gesellschaftliche und soziale Aspekte investiert werden, denn dies wirkt sich in der Rückkoppelung deutlich positiv auf das Unternehmen aus. Human Beings beschafft entsprechend gute Fachkräfte, die Insider Corporate Investments und die Phoenix Social Franchising GmbH wiederum haben die Berater und Manager, um dieses Denken und Handeln im Unternehmen zu implementieren – übrigens sehr hoch durch das BAFA staatlich gefördert.

Reglementierung minimieren
Reporting und Congtrolling ist wichtig als Steuerungsinstrument eines professionell geführten Unternehmens. Aber Kontrollmechanismen, die keinen Mehrwert schaffen, gehören abgeschafft und die verbleibenden sollen die Ziele und die Werte des Slow Management unterstützen.

Interne Kommunikation
Um das Wissen der Mitarbeiter zu nutzen und die Identifizierung mit dem Unternehmen zu fördern, müssen die Gespräche mit den Mitarbeitern gesucht werden und gehört eine solide, transparente interne Kommunikation sowie eine offene Unternehmenskultur als Basis dazu. Zeit, die in die Wertschätzung der Mitarbeiter investiert wird, ist gut investierte Zeit.

Sinnstiftung am Arbeitsplatz
Mitarbeitern den Sinn von Entscheidungen erläutern, die Sinnhaftigkeit der Prozesse herauskehren und die Sinnhaftigkeit der Produkte und Dienstleistungen erklären – das sind die Punkte, mit denen langfristige Visionen gestärkt werden – was auf Produkte, Kunden und Angestellte ausstrahlt. Allerdings kommen hohle Werbeversprechen eher früher, als später als Bumerang zurück, währenddessen ehrliche Kommunikation Erfolge auch langfristig absichert. Fragen Sie uns, was wir in diesem Bereich für Sie unternehmen können.

 

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